Von Suchtproblemen betroffene Mitarbeitende sind in Betrieben jeder Größe anzutreffen. Dabei stellt das Thema selbst erfahrene und gut ausgebildete Führungskräfte vor große Herausforderungen. Deshalb kann es für Unternehmen Sinn machen, eine interne Ansprechperson für Betroffene, Kolleg*innen und Führungskräfte zu etablieren.
Individuelles Ausbildungs- und Coachingkonzept für betriebliche Suchthelferinnen und Suchthelfer
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Unser Qualifizierungskonzept zeichnet sich dadurch aus, dass wir Sie in einem individuell abgestimmten Coaching-Setting thematisch schulen, auf die Besonderheiten Ihres Betriebes abgestimmte Interventionskonzepte entwickeln, Sie praktisch anleiten und Ihnen durch die Hospitation in unserer Einrichtung die Möglichkeit geben, das Gelernte direkt in der Praxis zu erleben.
Entgegen langwierigen Ausbildungsmaßnahmen können Sie sich auch als Einzelperson von uns qualifizieren lassen. Inhaltlich und zeitlich flexibel – ganz nach Ihren Bedürfnissen
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Inhalte der Qualifizierung
- Hintergrundwissen zu Sucht und Abhängigkeit
- Suchtprobleme im betrieblichen Kontext
- Fürsorgeprinzip und Helferrolle
- Interventionsstrategien und Gesprächsführung
- Betriebliche Strukturen und Zusammenarbeit mit innerbetrieblichen Akteuren
- Entwicklung einer Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung
Aufgaben des Suchthelfers:
- Kommunikation und Information: Der SH informiert die Mitarbeitenden über interne Abläufe, Richtlinien, und Änderungen im Unternehmen)
- Konfliktlösung und Mediation: Der SH kann bei Konflikten am Arbeitsplatz vermitteln und Lösungen anbieten, um ein angenehmes Arbeitsumfeld zu erhalten.
- Compliance und Ethik: Der SH kann Mitarbeitenden helfen, Verstöße gegen Unternehmensrichtlinien, ethische Bedenken oder Missstände zu melden.
- Beratung und Unterstützung: Der SH bietet Beratung und Unterstützung und kann als Vermittler und Schnittstelle zu innerbetrieblichen Positionen, Führungskräften oder externen Experten dienen.