Die beiden Rosenheimer Hauptschulseminare mit ihren Seminarrektoren Frau Amberger und Herrn Huber besuchen die Beratungsstelle neon am Salzstadel.

Im Lehrerworkshop „Substanzen, Konsumformen und neue Medien“ konnten die jungen Lehrerinnen und Lehrer vor allem bei der aktiven Erprobung der Methoden der Prävention neue Erfahrungen sammeln, die darauf warten, in der Schule angewandt zu werden.
Keine Frage: Jugendliche sind neugierig, probieren vieles aus und haben durchaus Zugang zu Suchtmitteln, wie Zigaretten, Alkohol und Drogen.
Schulen eignen sich dabei, um junge Menschen frühzeitig zu erreichen, über Gefahren der eigenen Lebenswelt aufzuklären und mit dem nötigen Selbstbewusstsein auszustatten „Nein“ zu sagen.
Doch wie kann bzw. muss man als Lehrer/in suchtpräventiv wirken und wo liegen deren Grenzen? Diesen Fragen gingen die Lehramtsanwärter der beiden Rosenheimer Mittelschulseminare im fünfstündigen Lehrerworkshop „Substanzen, Konsumformen und neue Medien“ der Suchtberatungsstelle neon auf den Grund.
Unter der Leitung von Veronika Seifert durften die Pädagogen u.a. kreative Methoden der Suchtprävention selbst ausprobieren, erhielten fachliches Wissen über diverse Drogen und Konsumformen, diskutierten über Ge- bzw. Missbrauch neuer Medien und wurden über die rechtlichen Grundlagen im Kontext Schule und Suchtmittel sowie über das Betäubungsmittelrecht aufgeklärt.

Ein besonderer Dank gilt Herrn Tschuschner, dem Ausbildungsleiter der VR-Bank Rosenheim-Chiemsee eG, für die Finanzierung dieses Lehrerworkshops.